Effektives Tempern von Kunststoffen
Spannungsrisse wirksam verhindern

Unter Tempern versteht man die Wärmebehandlung eines Werkstoffes, um gezielt Gebrauchseigenschaften zu erhalten. Bei Kunststoffen erfolgt dieses durch Warmlagern in einem temperaturgeregelten Umluftofen.
Das Tempern erfolgt in 3 Phasen:
- Das langsame, gleichmäßige Aufheizen
- Das konstante Halten der Temperatur
- Das sehr langsame und stetige Abkühlen auf Raumtemperatur
Die optimale Dauer der einzelnen Phasen und Temperaturen sind abhängig vom jeweiligen Werkstoff sowie dessen Wandstärke. Hierbei darf jedoch die zulässige Dauergebrauchstemperatur nicht überschritten werden.

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seit 2000

Kunststoffe
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Tempern bei polymehr
Kunststoffe wie Acrylglas/PLEXIGLAS® widerstehen selbst recht hohen Zugspannungen, so lange nicht gleichzeitig korrosive Medien auf sie einwirken. Ursachen für Zugspannungen können z.B. spanabhebende Bearbeitungen wie Sägen, Fräsen, Drehen oder das Warmverformen, besonders Abkanten sein. Wirken zudem korrosive Medien wie Lösungsmittel, Lacke oder aggressive Reinigungsmittel auf die Teile ein, kann dieses zu Spannungsrissen führen. Um dieses zu verhindern tempern wir Kunststoffe bis zu einer Größe von 2.050 mm x 3.050 mm.
- Erhöhung der Kristallinität zur Verbesserung der Festigkeit und Chemikalienbeständigkeit
- Reduktion von inneren Spannungen, die durch spanabhebende Bearbeitung und Abkantungen entstehen
- Erhöhung der Dimensionsstabilität, wenn enge Toleranzen gefordert sind.
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